Zero-Party-Daten: Kundeninformationen aus erster Hand
Zero-Party-Daten sind Informationen, die Kunden einem Unternehmen freiwillig und bewusst zur Verfügung stellen. Dazu gehören Präferenzen, Interessen oder Absichten, die in Umfragen, Formularen oder persönlichen Interaktionen erhoben werden.
Was sind Zero-Party-Daten?
Im Gegensatz zu First-Party-Daten, die aus Nutzungsdaten wie Klicks oder Käufen abgeleitet werden, geben Kunden Zero-Party-Daten aktiv preis. Beispiele sind Angaben zu Lieblingsprodukten oder Kaufabsichten.
Vorteile von Zero-Party-Daten
- Hohe Genauigkeit: Daten stammen direkt von den Kunden und spiegeln deren tatsächliche Präferenzen wider.
- DSGVO-Konformität: Kunden geben ihre Daten freiwillig, was die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen erleichtert.
- Personalisierung: Unternehmen können maßgeschneiderte Angebote und Inhalte erstellen.
Wie werden Zero-Party-Daten erhoben?
- Umfragen: Direkte Fragen zu Vorlieben oder Erwartungen.
- Interaktive Inhalte: Quizze oder Produktkonfiguratoren, bei denen Kunden Informationen eingeben.
- Treueprogramme: Daten aus Präferenzen und Belohnungen.
Fazit: Zero-Party-Daten als Goldstandard für personalisiertes Marketing
Zero-Party-Daten sind eine wertvolle Ressource, um Kunden gezielt anzusprechen und langfristige Beziehungen aufzubauen. Sie ermöglichen datenschutzkonformes und effektives Marketing.